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   OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03   

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OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03 (https://dejure.org/2003,3025)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20.08.2003 - 20 U 18/03 (https://dejure.org/2003,3025)
OLG Hamm, Entscheidung vom 20. August 2003 - 20 U 18/03 (https://dejure.org/2003,3025)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    AUB 88 § 7
    Invaliditätsfeststellung binnen 15 Monaten muss schriftlich oder elektronisch fixiert sein

  • kanzlei-doehmer.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Info-Letter Versicherungs- und Haftungsrecht PDF, S. 8 (Kurzinformation)

    Schriftformerfordernis der ärztlichen Feststellung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Invalidität muss ein Arzt fristgemäß schriftlich feststellen sonst gibt es keine Leistungen von der Unfallversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    AUB 88 §7
    Anforderungen an die Feststellung der Invalidität

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2003, 1537
  • NJW-RR 2006, 936 (Ls.)
  • MDR 2004, 34
  • VersR 2004, 187
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 19.11.1997 - IV ZR 348/96

    Formularmäßige Vereinbarung einer zeitlichen Grenze für die Feststellung der

    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    Im Interesse einer rationellen, arbeits- und kostensparenden Abwicklung sollen Spätschäden auch dann vom Versicherungsschutz ausgenommen werden, wenn der Versicherungsnehmer die Frist unverschuldet nicht eingehalten hat (so grundlegend BGH, LM § 8 AVB f. UnfallVers. Nr. 3 = VersR 1978, 1036; ferner BGHZ 137, 174 = NJW 1998, 1069 = VersR 1998, 175).

    Schließlich darf sich der Versicherer nicht auf die Frist berufen, wenn fristgemäß festgestellt ist, dass der Unfall zu unveränderlichen Gesundheitsschäden oder nicht besserungsfähigen Teilschäden geführt hat, die den Schluss auf Invalidität zulassen (BGHZ 137, 174 = NJW 1998, 1069 = VersR 1998, 175).

  • BGH, 16.12.1987 - IVa ZR 195/86

    Fristgerechte Einreichung ärztlicher Feststellungen in der Unfallversicherung

    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    jedoch ist der BGH - wenngleich eine ausdrücklich zum Schriftformerfordernis ergangene Entscheidung bislang nicht vorliegt schon in seinem Urteil vom 16.12.1987 (NJW-RR 1988, 601 = VersR 1988, 286) davon ausgegangen, dass dem Interesse des Versicherers an einer baldigen Klärung seiner Leistungspflicht Genüge getan sei, wenn ihm eine ärztliche Stellungnahme vorliege, die in der vereinbarten Frist erstellt ist und die die Invalidität in der Jahresfrist bestätigt.

    Die zitierte Entscheidung vom 16.12.1987 (BGH, NJW-RR 1988, 601 = VersR 1988, 286) hat der Senat in seinem Urteil vom 27.9.1995 (VVGE § 8 AUB Nr. 20) dahin verstanden, dass die ärztliche Feststellung schriftlich erfolgen muss, denn eine nur intern gefasste und nicht nach außen gedrungene Überzeugung eines Arztes von der Invalidität eines Versicherungsnehmers ist weder "erstellt" noch ist sie "vorlegbar".

  • BGH, 28.06.1978 - IV ZR 7/77

    Voraussetzungen der Eintrittspflicht des privaten Unfallversicherers

    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    Im Interesse einer rationellen, arbeits- und kostensparenden Abwicklung sollen Spätschäden auch dann vom Versicherungsschutz ausgenommen werden, wenn der Versicherungsnehmer die Frist unverschuldet nicht eingehalten hat (so grundlegend BGH, LM § 8 AVB f. UnfallVers. Nr. 3 = VersR 1978, 1036; ferner BGHZ 137, 174 = NJW 1998, 1069 = VersR 1998, 175).

    Die "Härte" der Regelung - es handelt sich nicht um eine Ausschlussregelung sondern um eine Anspruchsvoraussetzung - rechtfertigt sich mit dem berechtigten Interesse der Versicherer, zweifelhafte Spätschäden im Interesse einer arbeits- und kostensparenden Abwicklung und zur Vermeidung höherer Prämien für die Gemeinschaft der Versicherten vom Versicherungsschutz auszunehmen (BGH, LM § 8 AVB f. UnfallVers. Nr. 3 = VersR 1978, 1036).

  • OLG Frankfurt, 21.02.1995 - 14 U 57/94

    Unfallversicherung; Invalidität als Unfallfolge; Ärztliche Feststellung;

    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    Entsprechend halten auch andere Oberlandesgerichte den Zeitpunkt der schriftlichen Niederlegung der ärztlichen Feststellung für allein maßgebend; die Berufung auf das Zeugnis der behandelnden Ärzte wird hingegen als unerheblich angesehen (OLG Köln, VersR 1989, 352; OLG Koblenz, VersR 1993, 1262; für Schriftformerfordernis auch OLG München, VersR 1995, 565; OLG Frankfurt a. M., VersR 1996, 618; OLG Oldenburg, NJW-RR 1996, 1434; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 449; OLG Stuttgart, r+s 2003, 211).

    Im Übrigen besteht die nahe liegende Gefahr, dass eine solche nachträgliche Äußerung eines Arztes nicht unbeeinflusst von der späteren Entwicklung des Gesundheitszustandes sein würde, so dass dadurch Sinn und Zweck der Jahresfrist unterlaufen würde, worauf das OLG Frankfurt a. M. (VersR 1996, 618) hingewiesen hat.

  • OLG Hamm, 28.05.1993 - 20 U 23/93

    Ärztliche Feststellung; Invalidität; Frist

    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    Mit der Entscheidung vom 27.9.1995 hat der Senat seine bereits am 28.5.1993 dargelegte Auffassung zum Schriftformerfordernis (Senat, VersR 1993, 1262 L) bestätigt und seither weiterhin beständig aufrechterhalten (vgl. z. B. Senat, NVersZ 2001, 270 = VersR 2002, 49).

    Entsprechend halten auch andere Oberlandesgerichte den Zeitpunkt der schriftlichen Niederlegung der ärztlichen Feststellung für allein maßgebend; die Berufung auf das Zeugnis der behandelnden Ärzte wird hingegen als unerheblich angesehen (OLG Köln, VersR 1989, 352; OLG Koblenz, VersR 1993, 1262; für Schriftformerfordernis auch OLG München, VersR 1995, 565; OLG Frankfurt a. M., VersR 1996, 618; OLG Oldenburg, NJW-RR 1996, 1434; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 449; OLG Stuttgart, r+s 2003, 211).

  • OLG Köln, 09.11.1988 - 5 W 95/88
    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    Entsprechend halten auch andere Oberlandesgerichte den Zeitpunkt der schriftlichen Niederlegung der ärztlichen Feststellung für allein maßgebend; die Berufung auf das Zeugnis der behandelnden Ärzte wird hingegen als unerheblich angesehen (OLG Köln, VersR 1989, 352; OLG Koblenz, VersR 1993, 1262; für Schriftformerfordernis auch OLG München, VersR 1995, 565; OLG Frankfurt a. M., VersR 1996, 618; OLG Oldenburg, NJW-RR 1996, 1434; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 449; OLG Stuttgart, r+s 2003, 211).

    Es stellt deshalb keine fristgemäße "Feststellung" i. S. des § 7 I (1) AUB 88 dar, wenn der Arzt als Zeuge im Streitfall rückblickend aussagt, er sei bereits innerhalb der Frist von einem unfallbedingten Dauerschaden ausgegangen, denn damit würde die Feststellung erst mit der Zeugenaussage aus der Vorstellungswelt des Arztes heraus nach außen dringen und damit (verspätet) getroffen (so OLG Köln, VersR 1989, 352).

  • BGH, 25.04.1990 - IV ZR 28/89

    Einhaltung der Frist für die Geltendmachung der Invalidität

    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    In seinem Urteil vom 25.4.1990 (NJW-RR 1990, 1048 = VersR 1990, 732), in dem der BGH entschieden hat, die ärztliche Feststellung müsse dem Versicherer nicht in der 15-Monatsfrist zur Kenntnis gelangen, hat er wiederholt, dass es genüge, wenn die ärztliche Feststellung der Invalidität dem Versicherer später auf dessen Verlangen vorgelegt wird, "um die Einhaltung der Frist für die ärztliche Feststellung zu beweisen".
  • OLG Hamm, 19.01.2001 - 20 U 136/00

    Unfallversicherung - fristgerechte ärztliche Feststellung der Invalidität -

    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    Mit der Entscheidung vom 27.9.1995 hat der Senat seine bereits am 28.5.1993 dargelegte Auffassung zum Schriftformerfordernis (Senat, VersR 1993, 1262 L) bestätigt und seither weiterhin beständig aufrechterhalten (vgl. z. B. Senat, NVersZ 2001, 270 = VersR 2002, 49).
  • OLG München, 17.01.1994 - 26 U 3886/93

    Eintritt eines Arbeitsunfalls bei Elektroarbeiten ; Ärztlicher Feststellung der

    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    Entsprechend halten auch andere Oberlandesgerichte den Zeitpunkt der schriftlichen Niederlegung der ärztlichen Feststellung für allein maßgebend; die Berufung auf das Zeugnis der behandelnden Ärzte wird hingegen als unerheblich angesehen (OLG Köln, VersR 1989, 352; OLG Koblenz, VersR 1993, 1262; für Schriftformerfordernis auch OLG München, VersR 1995, 565; OLG Frankfurt a. M., VersR 1996, 618; OLG Oldenburg, NJW-RR 1996, 1434; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 449; OLG Stuttgart, r+s 2003, 211).
  • OLG Düsseldorf, 29.02.2000 - 4 U 37/99

    Unfallversicherung: Ausschluß vom Versicherungsschutz bei geringfügigen

    Auszug aus OLG Hamm, 20.08.2003 - 20 U 18/03
    Entsprechend halten auch andere Oberlandesgerichte den Zeitpunkt der schriftlichen Niederlegung der ärztlichen Feststellung für allein maßgebend; die Berufung auf das Zeugnis der behandelnden Ärzte wird hingegen als unerheblich angesehen (OLG Köln, VersR 1989, 352; OLG Koblenz, VersR 1993, 1262; für Schriftformerfordernis auch OLG München, VersR 1995, 565; OLG Frankfurt a. M., VersR 1996, 618; OLG Oldenburg, NJW-RR 1996, 1434; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 449; OLG Stuttgart, r+s 2003, 211).
  • OLG Koblenz, 18.12.1992 - 10 U 595/92

    Voraussetzungen der Geltendmachung eines Anspruchs auf Zahlung einer

  • OLG Stuttgart, 29.11.2001 - 7 U 137/01

    Leistungsanspruch gegenüber einer Unfallversicherung wegen Invalidität

  • OLG Oldenburg, 10.05.1995 - 2 U 57/95

    Anforderungen an die ärztliche Feststellung der Invalidität als Unfallfolge

  • OLG Karlsruhe, 21.09.1995 - 12 U 59/94

    Anforderungen an die Substantiierung eines Leistungsanspruchs gegenüber einer

  • OLG Celle, 22.11.2007 - 8 U 161/07

    Ansprüche aus einer Unfallversicherung wegen Invalidität; Erforderlichkeit einer

    OLG Hamm VersR 2004, 187.

    Unklar ist auch, was unter ärztlicher Feststellung zu verstehen ist, wenn es an jeder Form schriftlicher Fixierung fehlt (vgl. OLG Hamm VersR 2004, 187).

  • LG Coburg, 14.02.2024 - 12 O 362/23

    Ärztliche Feststellung, Ärztliche Invaliditätsfeststellung, Versicherungsnehmer,

    ... Die ärztliche Invaliditätsfeststellung nach § 7 I Abs. 1 S. 3 AUB 94 ist nämlich nach ganz überwiegender Auffassung schriftlich zu treffen (OLG Düsseldorf r+s 2007, 256; 1999, 391; OLG Stuttgart r+s 2003, 211; OLG Hamm VersR 2004, 187; r+s 1998, 260; r+s 1996, 202; r+s 1993, 395; OLG Hamburg VersR 1998, 1412; OLG Koblenz VersR 1999, 1227; 1993, 1262; OLG Oldenburg r+s 1997, 263; OLG Frankfurt VersR 1996, 618; OLG München VersR 1995, 565; Grimm, AUB, 4. Aufl., § 7 Rdnr. 11; Jacob VersR 2007, 456).

    Unklar ist auch, was unter ärztlicher Feststellung zu verstehen ist, wenn es an jeder Form schriftlicher Fixierung fehlt (vgl. OLG Hamm VersR 2004, 187).

  • OLG Hamm, 16.02.2007 - 20 U 219/06

    Unfallversicherung: Ärztliche Feststellung der Invalidität - Einhaltung der

    Bei Fehlen einer ärztlichen Feststellung ist ein Entschuldigungsbeweis nicht möglich (vgl. BGH - Urteil vom 23.02.2005 - IV ZR 273/03 - VersR 2005, 639, RdNr. 17 und zuletzt VersR 2006, 911; Senat VersR 2004, 187).

    Denn damit würde die Feststellung erst mit der Zeugenaussage aus der Vorstellungswelt des Arztes heraus nach außen dringen (eingehend Senat VersR 2004, 187 m.w.N).

  • OLG Saarbrücken, 20.06.2007 - 5 U 70/07

    Private Unfallversicherung: Anforderungen an die ärztliche

    Die obergerichtliche Rechtsprechung hat sich mit Blick auf die vorgenannte Entscheidung des BGH, aber auch die Entscheidung des BGH vom 25.4.1990, IV ZR 28/98 (VersR 1990, 732) überwiegend dafür ausgesprochen, dass die ärztliche Invaliditätsfeststellung in schriftlicher Form erfolgen müsse (OLG Hamm, VersR 2004, 187; OLG Stuttgart, RuS 2003, 211; OLG Düsseldorf, VersR 2001, 449; OLG Oldenburg, NJW-RR 1996, 1434; OLG Frankfurt, VersR 1996, 618; OLG Koblenz, VersR 1993, 1262; OLG Köln, VersR 1989, 352; OLG München, VersR 1995, 565; siehe auch Knappmann in: Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., AUB 94 § 7, Rdnr. 15, m.w.N.; Grimm, AUB, 2. Aufl., § 7, Rdnr. 11, m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 10.06.2008 - 4 U 151/07

    Inhalt einer fristgerechten ärztlichen Feststellung unfallbedingter Invalidität -

    An die ärztliche Feststellung unfallbedingter Invalidität sind zwar keine hohen Anforderungen zu stellen (BGHZ 137, 174; OLG Saarbrücken VersR 2005, 929; OLG Hamm MDR 2004, 34; OLG Koblenz r+s 2003, 473).
  • OLG Köln, 11.10.2005 - 9 U 34/05

    Kfz-Versicherung - Ersatz von Rettungskosten: Ausweichen vor Reh

    Eine solche Handlung kann auch eine Reflexhandlung sein (OLG Oldenburg, MDR 2004, 34).
  • LG Dortmund, 13.01.2011 - 2 O 325/10

    Anspruch auf Invaliditätsleistung im Falle des Nichterfolgens der ärztlichen

    Auch bei dieser Fristenregelung handelt es sich entgegen der Auffassung des Klägers, der darin eine Ausschlussfrist sehen will, ebenfalls um eine Anspruchsvoraussetzung, deren Fehlen nicht entschuldigt werden kann (BGH VersR 2005, 639; VersR 2006, 911; OLG Hamm VersR 2004, 187; OLG Koblenz NJOZ 2004, 4073; Grimm, Unfallversicherung, 4. Aufl., AUB 99 Rn. 9; Römer/Langheidt, VVG, 2. Aufl., § 179, Rnd.
  • LG Dortmund, 14.02.2008 - 2 O 362/07

    Bewertung des Risses einer Achillessehne beim Begehen einer leicht ansteigenden

    Denn damit würde die Feststellung erst mit der Zeugenaussage aus der Vorstellungswelt des Arztes heraus nach außen dringen (vgl. OLG Hamm, VersR 2004, 187 m. w. N.).
  • OLG Celle, 11.09.2008 - 8 U 88/08

    Rechtmäßigkeit der Vereinbarung einer 15-Monats-Frist für eine

    Im übrigen hat der Senat in Übereinstimmung mit der ganz überwiegenden Auffassung (vgl. OLG Düsseldorf, r+s 2007, 256; 1999, 391; OLG Stuttgart, r+s 2003, 311; OLG Hamm, VersR 2004, 187; r+s 1998, 260; r+s 1996, 202; r+s 1993, 395; OLG Hamburg, VersR 1998, 1412; OLG Koblenz, VersR 1999, 12217; 1993, 1262; OLG Oldenburg, r+s 1997, 263; OLG Frankfurt, VersR 1996, 618; OLG München, VersR 1995, 565; Grimm, AUB, 4. Aufl., § 7 Rdnr. 11; Jacob VersR 2007, 456; a.A.: OLG Karlsruhe, VersR 2005, 1230 [OLG Karlsruhe 07.02.2005 - 12 U 304/04] ; r+s 1996, 331; OLG Frankfurt, VersR 1993, 174 [OLG Karlsruhe 19.03.1992 - 12 U 219/91] ; Wussow/Pürckhauer, AUB, 6. Aufl., § 7 Rdnr. 19; zweifelnd auch Prölss/Martin, VVG, 27. Aufl., § 7 AUB 94, Rdnr. 15; Marlow, r+s 2004, 353, 358) schon die Regelung in § 7 I Abs. 1 S. 3 AUB 94, in der lediglich allgemein, ohne ausdrückliches Schriftformerfordernis, von der ärztlichen Feststellung der Invalidität die Rede ist, so verstanden, dass dazu eine schriftliche ärztliche Bescheinigung vorzulegen ist, eine lediglich mündliche Feststellung der Invalidität innerhalb der 15-Monatsfrist also nicht ausreicht (vgl. Senat in VersR 2008, 670 ff. unter II. 2.; r+s 2002, 260).
  • LG Dortmund, 19.02.2009 - 2 O 370/08

    Wirksamkeit einer Fristenregelung unter Berücksichtigung des Transparenzgebotes

    Sowohl die ärztliche Invaliditätsfeststellung als auch die Frist, innerhalb der die Feststellung getroffen werden muss, werden rechtlich als Anspruchsvoraussetzungen qualifiziert (OLG Koblenz, NJOZ 2004, 4073; Römer in Römer/Langheid, VVG 2. Aufl., § 179 Rn. 23), so dass bei Fristversäumung ein Entschuldigungsbeweis nicht zugelassen wird (BGH, VersR 2006, 911; VersR 2005, 639; OLG Hamm, VersR 2004, 187).
  • LG Dortmund, 25.03.2009 - 2 O 351/08

    Eine schriftliche ärztliche Feststellung unfallbedingter Invalidität als

  • LG Dortmund, 29.05.2008 - 2 O 208/07

    Anspruch gegen eine Unfallversicherung auf Invaliditätsleistung; Wirksamkeit

  • OLG Köln, 29.04.2011 - 20 U 161/10

    Abweisung der Klage in der privaten Unfallversicherung, da der Versicherer

  • LG Dortmund, 10.05.2007 - 2 O 282/06

    Anforderungen an eine ärztliche Invaliditätsfeststellung i.R.d.

  • LG Bielefeld, 17.09.2018 - 18 O 284/16

    Unfallversicherung - Kausalität zwischen Unfall und Operation

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